Einiges über Feng Shui


Feng Shui


Als die Menschen die Erde besiedelten, waren Sie gezwungen, die Naturgesetze zu beachten und mit ihnen zu leben. Auf allen Erdteilen haben diese Beobachtungen zu Regeln, Anwendungen und Traditionen geführt, die das Miteinander mit der Natur erleichterten.
Aus den unterschiedlichsten Gründen blieben in einigen Erdteilen oder Regionen naturnahe Philosophien, Naturreligionen oder übertragene Riten erhalten - in anderen dagegen nicht.
Dem ist zuzuschreiben, dass wir heute auch in Europa den asiatischen Begriff und die Herangehensweise an diese Naturphilosophie ergründen und nutzen. 
Nutzen wollen! Denn Feng Shui ist deutlich mehr als die schon wieder weitläufiger bekannte, meist in der Innenarchitektur zitierte Aufteilung der Wohnung in ein Bagua.
Wer sich mit Feng Shui befasst, erfährt eine Ahnung, dass es viel mehr zwischen Himmel und Erde gibt, als man ersehen kann. Ein Blick für Zusammenhänge tut sich auf. Und die Intuition bekommt ein Werkzeug an die Hand, das Gefühlte mit Erfolg in die Realität umzusetzen.


Von Yin und Yang

Unsere Welt besteht auf den Unterschieden zwischen Für und Wider, Hell und Dunkel, Ja und Nein und 0 und 1.
Gegensätze - dargestellt durch die umeinander kreisenden Fische, einer schwarz, der andere weiß - ziehen sich an.
Dieses Sprichwort kennen wir von unseren Großeltern schon und werden es allen weiteren Generationen weitergeben.
Die Natur ist immer bestrebt, diesen Gegensatz auszugleichen. 
Wo es Winter gibt, gibt es auch Sommer. Auf Fülle folgt Vergang.
Jahrtausende lange Naturbeobachtungen haben uns ein Gespür eingehaucht, welches uns ein Gefühl für Symmetrie empfinden, ein Wissen dieser Zusammenhänge anwenden lässt.

Das Bagua

Es dient dazu, die oben genannten Widersprüche aufzuzeigen und auszugleichen. Das Ziel ist Harmonie. Mit dem Bagua wurde ein Konzept erdacht/erkannt , mit dem eine Wohnung oder auch ein Grundstück analysiert werden kann. Es ist ein Schema, welches auf 9 gleich großen Feldern beruht, die im Quadrat oder Rechteck angeordnet, allen großen Lebensthemen zugeordnet werden können.
Allgemein handelt es sich bei uns allen um die Hauptthemen
Karriere, hilfreiche Freunde, Kinder und Projekte, Partnerschaft,Ruhm und Anerkennung, Reichtum, Familie, Wissen und das Tai Chi genannte groe Theme der Gesundheit und inneren Mitte.
Vereinfacht legen wir das Bagua auf den Grundriss des zu betrachtenden Raumes oder Gartenstückes und zwar vom Eingang aus gesehen.
Traditionell haben die asiatischen Beobachter aber noch mehr Verbindungen und Grundbausteine zugrunde gelegt. 
Somit "basiert das Bagua auf einer Kombination von Yin und Yang zu acht Zeichen, genannt Trigramme. Sie sind die Grundbausteine des IGing, des alten chinesischen Wisheitsbuches, und symbolisieren Phänomene in der Natur genauso wie Mitglieder der Familie und Grundeigenschaften. Jedes Thema des Lebens lässt sich hier einordnen, jedes Gefühl, jedes Körperteil."
(Hier zitiert "365 Tage mit Feng Shui" von Katrin Möller)
 
Nutzt man das Bagua für die Raumnutzung und Gestaltung z.B. in Kombination mit der Zuordnung zur Himmelsrichtung und der eigenen Kua-Zahl, so hat man ein sehr hilfreiches Werkzeug, die Lebensthemen zu optimieren.

Aber auch schon mit der vereinfachten Variante, die wir hier für jeden Tag vermitteln wollen, können Sie Ihre Ziele und Wünsche über ein harmonisches Wohnumfeld, eine gesundheitsfördernde Einrichtung oder ienen inspirierenden Garten erzeugen und umsetzen.

Lest mehr über die Herkunft der Ideen, die dem Bagua zugrunde liegen, in dem Post vom 5. Februar

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